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Fehlende Zugeinheiten auf der Eifelstrecke: NVR um Bericht zur Situation Eifelstrecke gebeten

Am Rande der Hauptausschusssitzung des Zweckverbandes Nahverkehr Rheinland (NVR) hat der Vorsitzende der Verbandsversammlung und Fraktionskollege Bernd Kolvenbach die Geschäftsführung des NVR gebeten, den zuständigen Geschäftsbereich der Kreisverwaltung umfänglich über die Ursachen für das reduzierte Fahrangebot auf der Eifelstrecke Köln-Euskirchen-Trier in Kenntnis zu setzen. Darauf basierend soll eine notwendige Information des zuständigen Fachausschusses des Kreistages am kommenden Mittwoch ermöglicht werden.

Kolvenbach bezog sich dabei auf die in den letzten Wochen zunehmende Berichterstattung, nach der zu wenige Zugeinheiten aus Richtung Eifel im Kreis Euskirchen ankommen. Statt der verbindlich zugesagten zwei Wageneinheiten sind in den letzten Wochen oft Züge mit nur einer Einheit für dutzende von Fahrgästen bereitgestellt worden. „Dabei kam es häufig zur Situation, dass die Fahrgäste, die in Weilerswist und den folgenden Bahnhöfen einsteigen wollten, nur noch mit dem berühmten Stehplatz/Mitte vorlieb nehmen mussten“,  kommentierte Kolvenbach das Dilemma auf der Eifelstrecke. Er fordert erneut mehr Transparenz von der DB AG hinsichtlich der Ursachen für die erneuten Probleme im Fahrbetrieb. „Gleichzeitig müssen wir erwarten können, dass der Sand, der offensichtlich ins Getriebe unserer Eifelstrecke geraten ist, sehr schnell entfernt wird.“